Zink ist im Kraftsport- und Fitnessbereich ein weit verbreitetes Mittel der Nahrungsergänzung. Doch welche positiven als auch negativen Wirkungen auf unseren Körper hat dieses Präparat? In unserem Artikel erfahrt ihr Anwendungsgebiete, Vor- und Nachteile, Zinkarten und die Dosierung der Zinkzufuhr.

Zink – die Wunderwaffe

Als eines von 24 essentiellen Mikronährstoffen ist Zink für unseren Körper ein überlebensnotwendiges Spurenelement, welches durch die Nahrung oder Supplementierung aufgenommen wird. Beteiligt ist es sowohl am  Stoffwechsel als auch am Immunsystem und der Hormonproduktion. Studien haben folgende positive Eigenschaften in Verbindung zu Zink gesetzt. Durch den Einfluss auf die Hormonproduktion kann der Testosteronspiegel auf natürliche Weise angehoben werden. Dadurch ergibt sich wiederum ein erhöhtes sexuelles Verlangen (Libidosteigerung) und ein beschleunigtes Muskelwachstum. Des Weiteren kann die Zellteilung verschnellert werden und die Regeneration wird somit direkt unterstützt. Die Verstärkung der Nerven und die positiven Eigenschaften auf den Hormonhaushalt können zu einer Verbesserung des Wohlbefindens führen und haben eine anti-depressive Wirkung. Außerdem kann Zink das Blutbild und das Hautbild verbessern: Pickel, Akne und Schuppenflechten werden reduziert und die Haut wirkt frischer.

Die positiven Eigenschaften im Überblick

Anhebung des Testosteronspiegels auf natürliche Weise, dadurch beschleunigtes Muskelwachstum

Erhöhung des sexuellen Verlangens / Sexualfunktion

Verbessertes Blutbild

Verschnellerte Zellteilung (direkte Unterstützung in der Regeneration)

Verbessertes Hautbild (reduziert Pickel und Akne)

Verstärkte Nerven

Anti-depressive Wirkung

Zink fördert Hunger (schlecht in Diät)

 

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Zinkverbindungen

Je nach Zinkverbindung ist der tatsächliche Zinkgehalt sowie die Bioverfügbarkeit unterschiedlich:

[table caption=“Übersicht“ width=“600″ colalign=“center|center|“]
Verbindung,Zinkgehalt
Zink DL-aspartat, wasserfrei 19.8 %
Zink-D-gluconat, wasserfrei 14.3 %
Zink-D-gluconat 3H2O, 12.8 %
Zinkorotat, wasserfrei 18.6 %
Zinkorotat 2H2O, 16.9 %
Zinkhistidinat, wasserfrei 17.5 %
Zinkhistidinat 2H2O, 16.0 %
Zinksulfat 1H2O, 36.4 %
Zinksulfat 7H2O, 22.7 %
Zinkpicolinat, wasserfrei 21.1%
Zinkcitrat, 31%
[/table]

Einnahme und Dosierung

Zink kann entweder durch eine Supplementierung in Form von Kapseln oder in der Ernährung durch erhöhten Eier- und Fleischkonsum (rotes Fleisch, z.B. Rindfleisch), Hülsenfrüchte und Getreideprodukte aufgenommen werden. Vor allem für Sportler, Vegetarier und Veganer ist der vermehrte Konsum dieser Lebensmittel empfehlenswert, da diese oftmals eine Mangelerscheinung an Zink aufweisen. Die Einnahme größerer Mengen Zink gestaltet sich wesentlich einfacher, wenn man auf Nahrungsergänzungsprodukte zurückgreift.  Aufzupassen ist jedoch bei der Dosierung, denn durch eine falsche Dosierung können statt der vielen positiven Eigenschaften auch einige negative Eigenschaften auftreten. Allgemein ist die Einnahme nicht auf nüchternem Magen zu empfehlen, da sonst Übelkeit und Erbrechen auftreten können. Die übliche Dosierung liegt bei  10 – 30mg täglich. Bei mehr als 50 mg pro Tag über einen längeren Zeitraum kann es zu einer Verschlechterung der Blutfettwerte und erhöhter Infektionsanfälligkeit kommen. Eine Dosierung über 70mg am Tag sollte nicht überschritten werden. Bei Überdosierung können Erbrechen, Durchfall, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Zitteranfälle auftreten. Am Besten erfolgt die Einnahme abends nach dem Training und Essen, um Regeneration über die Nacht zu verbessern.

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